Lange hat es gedauert, bis wir überhaupt genügend Herren gefunden haben um spielfähig zu sein. Dieser Umstand schien uns aber zu beflügeln. Druckvoll und mit voller Entschlossenheit starteten wir gegen die jungen Nofler. Nicht nur das Servicespiel war besser, als in der Vergangenheit, auch am Netz hatten wir eine gute Durchschlagskraft. Unserem Spiel zugutekamen dazu noch etliche Service- und Angriffsfehler der Nofler. Eindrucksvoll machten wir Satz 1 mit 25:15 zu. Dann wechselten wir auf einer Position – dies brachte offensichtlich große Unruhe in unser Spiel. Wir wussten teilweise nicht mehr, wer wo zu stehen hat, waren hektisch und unorganisiert. Erst gegen Ende konnten wir das Heft in die Hand nehmen und ähnlich wie im 1. Satz aufspielen. Am Ende stand ein 2:0 Sieg zu Buche.
VBC Feldkirch „Zeitlupe” – VBC Nofels „das junge Aufgebot“ 2:0 (25:15, 25:22)
2. Spiel gegen VC Egg „Buobo“
Gleich wie im ersten Spiel versuchten wir unser Glück. Es schien jedoch, als ob die Euphorie ein wenig verschwunden war. Ein wenig überhastet gestalteten wir unser Spiel, es war eine offene Partie bis zum 16:16. Dann kam Christian zum Service und unsere Angriffsreihe war hellwach. Mit fünf Punkten in Folge konnten wir das so wichtige Break schaffen. Wir spielten den Satz stressfrei zu Ende – 3/4 waren geschafft. Nach einer erneuten Umstellung waren wir dann aber komplett von der Rolle und liefen im Feld umher wie aufgescheuchte Hühner. Service? Fehlanzeige! Annahme? Kaum vorhanden! Eigenfehler? Da waren wir stark! Beim 13:18 erfolgte dann der Retourwechsel, kurzfristig keimte Hoffnung auf – wir waren plötzlich wieder mit 19:18 in Front. Doch wir schnupperten nur kurz an der Höhenluft. In der Annahme haperte es weiterhin, wir konnten keinen vernünftigen Spielzug aufbauen. Schließlich kassierten wir noch den Satzausgleich.
VBC Feldkirch „Zeitlupe“ – VC Egg „Boubo“ 1:1 (25:18, 21:25)
Mit zwei Spielen mehr am Konto stehen wir punktegleich mit „d’Noflar“ (VBC Nofels 1) an der Tabellenspitze. Die Schlüsselspiele stehen aber noch auf dem Programm. Anfang März müssen wir noch gegen die direkten Konkurrenten antreten, die momentan auf Platz 1, 3 + 4 der Tabelle stehen. Wir hoffen, das ein oder andere Team noch ein wenig ärgern zu können.